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Atemtherapie

Atemtherapie. Erkrankungen der Bronchen, Stress, Bewegungsmangel, Übergewicht können den Atem einschränken. Heilpraktiker Praxis München.

In der Regel ist das Atmen ein unbewusster Vorgang. Oft wird man sich der Atmung erst bei einer körperlichen Anstrengung oder einer seelischen Belastung bewusst.
 
Stress und Alltagshektik können ebenso wie Bewegungsmangel, Fehlhaltungen oder Übergewicht zu einer falschen Atemtechnik führen. Aber auch bei Erkrankungen des Bronchialsystems und der Lunge hilft physiotherapeutische Atemtherapie als Therapieform, die Lungenkapazität zu verbessern. In der Atemtherapie lernt man, auch das "alltägliche" Atmen bewusst wahrzunehmen und zu verändern. Wer Atmen übt, kann damit seinen Blutdruck senken, Schmerzen lindern, Ängste verringern, Stresskrankheiten vorbeugen, Muskelverspannungen lösen, die Durchblutung des Körpers und der Organe verbessern und zu einer Harmonisierung des vegetativen Nervensystems beitragen. Darüber hinaus ist die Atemtherapie für jeden Menschen geeignet, der seine Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit und sein Wohlbefinden verbessern möchte.









 
Bei der Physiotherapeutischen Atemtherapie kommen Behandlungstechniken und Maßnahmen zur Anwendung, die auf anatomischen, physiologischen sowie pathophysiologischen Grundlagen basieren.

Diese werden befundorientiert an den funktionellen Problemen des Patienten zielgerichtet und differenziert eingesetzt.  Durch Anwendung spezieller passiver Techniken, die auf die Haut, Bindegewebe und der Muskulatur des Brustkorbes wirken, soll die Atemarbeit erleichtert werden.  Aktive Techniken verbessern die Vitalkapazität und mit Hilfe von Entspannungstechniken kommt es zu einer Vertiefung der Atmung. Durch die manuelle Mobilisierung des Brustkorbes soll die Lösung und der Transport von Sekret angeregt werden.

"Es ist und bleibt ein Glück, vielleicht das höchste, frei atmen zu können.“

Theodor Fontane

Beispiele zur Anwendung der Atemtherapie:

  • Zur Sekretlösung bei Atemwegserkrankungen (Bronchitis, Asthma)

  • Zur Aktivierung und Stärkung der Zwerchfellatmung

  • Um die Sauerstoffaufnahme in den Lungen zu fördern (zu flache oder falsche Atmung)

  • Stimm- und Sprechstörungen

  • Seelischen Schwierigkeiten (Ängste, Nervosität, depressive Verstimmung)

  • Schlafprobleme

  • Kopf-, Rücken und Gelenkbeschwerden

  • Kreislaufstörungen

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